Henrichshütte Hattingen (79 Fotos)

Die Henrichshütte ist ein ehemaliges Hüttenwerk in Hattingen (Deutschland) und wird heute als Museum betrieben. Gegründet wurde die Henrichshütte 1854. Ihren Namen erhielt sie auf Anregung des ersten Hüttendirektors Carl Roth nach dem Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode (1772–1854). Sie war eines der traditionsreichsten Hüttenwerke des Ruhrgebietes, bekannt für ihren Edelstahl. Trotz wechselnder Eigentumsverhältnisse (1904–1930 Henschel & Sohn, 1930–1963 Ruhrstahl, 1963–1974 Rheinstahl, ab 1974 Thyssen AG) blieb der Name Henrichshütte stets bestehen. Ab 1987 wurde die Henrichshütte stillgelegt (1987                                                                           Hochofen 2 und 3 sowie das Walzwerk, 1993 Stahlwerk, 2003 Schmiede).

Braunkohletagebau Garzweiler und Hambach

Braunkohle dient in Deutschland vor allem der Stromerzeugung. Der Flächenverbrauch der deutschen Braunkohletagebauten beträgt ca. 2400 km²[1], was der vierfachen Fläche des Bodensees bzw. nahezu der Fläche des Saarlandes entspricht.

Villa Hügel - ehem. Wohnhaus der Industriellenfamilie Krupp

Die Villa Hügel im Essener Stadtteil Bredeney wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp.

Die Villa verfügt auf ihren 8.100 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche über 269 Räume und liegt – an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee – im 28 Hektar großen zugehörigen Hügelpark.

Schloß Landsberg - Die Anlage geht auf eine mittelalterliche Höhenburg vom Ende des 13. Jahrhunderts zurück, die durch den Grafen Adolf V. von Berg erbaut wurde. Sie diente in jener Zeit vornehmlich zur Sicherung der nahe gelegenen wichtigen Brücke über die Ruhr, die Kettwig mit Ratingen verband. Während des 17. und 18. Jahrhunderts mehrfach verändert, erhielt die Anlage ihre heutige Gestalt im Stil des Historismus durch den Industriellen August Thyssen, der sie zu seinem repräsentativen Wohnsitz umgestalten ließ.

Bergbaudenkmal Siciliaschacht Lennestadt

Das Bergbaumuseum Siciliaschacht ist ein Bergbaumuseum im Stadtteil Meggen von Lennestadt. Zu sehen sind hier die ehemaligen Bergbauanlagen des Unternehmens Sachtleben.

KOKEREI HANSA DORTMUND

Die Kokerei Hansa ist ein Industriedenkmal in Dortmund-Huckarde. Sie entstand in den Jahren 1927–1928 als Großkokerei infolge von Rationalisierungsmaßnahmen und löste die abgewirtschafteten kleinen Kokereien der Zechen Hansa, Westhausen und Germania ab.

Schiffshebewerk Henrichenburg *Ein Aufzug für Schiffe*

Das alte Schiffshebewerk Henrichenburg von 1899 und das neue von 1962 liegen nur wenige hundert Meter voneinander entfernt und gehören zur Kanalstufe Henrichenburg der Bundeswasserstraße Dortmund-Ems-Kanal in Waltrop-Oberwiese. Zuständig ist das Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich.

 

ZECHE ZOLLERN DORTMUND

Die Zeche Zollern ist ein stillgelegtes Steinkohle-Bergwerk im Nordwesten der Stadt Dortmund, im Stadtteil Bövinghausen. Es besteht aus zwei Schachtanlagen, die „unter Tage“ zusammenhingen: Die Schachtanlage I/III (das heißt: die Schächte I und III) in Kirchlinde und die Schachtanlage II/IV in Bövinghausen.

 

 

 

Matena-Tunnel unter den Stahlwerken in Duisburg

Der Matenatunnel ist ein denkmalgeschützter, ehemaliger Straßentunnel in DU-Bruckhausen. Er verband den Stadtteil des Bezirks Meiderich/Beeck mit dem mittlerweile abgegangenen Alsum. Das Industriedenkmal überführt die Hüttenwerke der ehemaligen Gewerkschaft Deutscher Kaiser, heute zu ThyssenKrupp Steel Europe gehörend.